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Indische Rezepte

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Thomas Sixt: Koch & Foodfotograf

Indische Rezept findest Du auf dieser Seite.

Kochrezepte aus Indien entdecken und genießen.

Weitere Inspiration zum Selberkochen:

–> Alle Rezepte mit Bild und Schritt für Schritt Anleitung

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Deine Kochfragen zur indischen Küche kannst Du mir über die Kommentarfunktion bei jedem Kochrezept hinterlassen.

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Indische Rezepte und ihre Vielfalt entdecken

Die indische Küche bietet einen beeindruckenden Mix aus regionalen Gerichten und Kochstilen, die von den Bergen des Himalaya bis zur Südspitze Indiens reichen.

Charakteristisch dafür sind Currys und die reiche Vielfalt an Gewürzen.

Die Fülle der kulinarischen Kultur in Indien gibt ein Spiegelbild der Größe des Landes und der religiösen sowie kulturellen Einflüsse wider.

So finden sich neben orientalischen Traditionen, wie Pilaw, auch westliche Einflüsse, wie Tomaten, Kartoffeln und Chili.

Die typische indische Küche entdecken

In Indien spielt die pflanzliche Ernährung eine bedeutende Rolle.

Viele Hindus ernähren sich überwiegend oder vollständig vegetarisch, obwohl ihnen nicht vorgeschrieben wird, auf Fleisch zu verzichten.

Jedoch ist der Verzehr von Rindfleisch für Hindus Tabu, da der Kuh eine besondere Bedeutung beigemessen wird.

Muslime hingegen dürfen kein Schweinefleisch essen.

Weniger betroffen sind die ärmsten Schichten der Kastenordnung, doch leben viele in Armut und müssen sich mit dem begnügen, was sie sich leisten können – was den geringen Fleischkonsum zusätzlich begründet.

Ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung leben streng vegetarisch, während etwa 30 Prozent regelmäßige Fleischesser sind.

Die Küche des indischen Subkontinents zeichnet sich vor allem durch die Verwendung verschiedener Gewürze wie echter Koriander, Kurkuma, grüner Kardamom (seltener auch schwarzer Kardamom), Kreuzkümmel, Bockshornklee etc. in Currys aus.

Meist sind es Ingwergewächse und Doldenblütler, die typische Gewürzmischungen prägen.

Die drei wichtigsten Grundnahrungsmittel in Indien sind: Reis, Weizen und Hülsenfrüchte.

Obwohl es innerhalb des Subkontinents gewisse gemeinsame Elemente gibt, zeichnen sich die Kochkünste von Nord nach Süd und von West nach Ost durch starke Unterschiede aus.

Man kann einige allgemeine Richtungen in Bezug auf die Ernährungsgewohnheiten im Land feststellen:

Im Norden wird vor allem Weizen angebaut, der vorwiegend zu Atta (Vollkornmehl aus Weizen) verarbeitet und schließlich als gesäuertes und frisch gebackenes Fladenbrot (Chapati und Roti) konsumiert wird.

Das dem Pizzabrot ähnliche Naan oder Puri (in Öl ausgebackenes, ungesäuertes Fladenbrot) sind nur einige Beispiele für die verschiedenen Brotsorten.

Besonders interessant für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit sind Papadam.

Ein Papadam oder kurz Papad ist ein knuspriges, frittiertes Fladenbrot aus Urdbohnenmehl, das in der indischen und tamilischen Küche als Beilage oder Zwischenmahlzeit gereicht wird.

Papadams können mit scharfen Gewürzen und Kräutern wie Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel und Knoblauch gewürzt werden.

Es gibt auch andere Varianten aus Kichererbsen- oder Linsenmehl oder einer Mischung aus Linsen- und Reismehl.

Im Gegensatz dazu wird im Süden und Osten des Landes vor allem Reis als Hauptnahrungsmittel bevorzugt.

Basmati ist hierzulande die bekannteste Sorte, doch in der Alltagsernährung greifen die Bürger eher auf mittelkörnige Sorten wie Sona Masuri zurück.

Sona Masuri ist ein ausgezeichneter, leichter und aromatischer Reis, der durch die Kreuzung der Sorten Sona und Mahsuri entsteht.

Sona Masuri wird in den indischen Bundesstaaten Andhra Pradesh, Telangana und Karnataka angebaut.

Der angenehm schmeckende Reis wird vor allem in der südindischen Küche verwendet.

In einigen südindischen Bundesstaaten gehört Fingerhirse ebenfalls zu den Grundnahrungsmitteln und wird zu Brot und als Ragi Ball zubereitet.

Kochfragen zur indischen Küche

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